Servus liebe Networkerinnen und Networker!
Du bist erst neu in der Branche, schon eine alte Häsin oder alter Hase oder überlegst noch in die Network-Marketing-Branche einzusteigen?
Dann bist Du hier genau richtig – beim NetworkMarketingGuru.
Kurz zu mir:
Meine Eltern gaben mir den Namen Matthias Östreicher kurz nach meiner Geburt im Jahre 1972. Aufgewachsen bin ich in einer sehr ländlichen Gegend östlich von Weiden/Oberpfalz – einen Steinwurf von der Grenze zu Tschechien entfernt.
Schule etc. habe ich natürlich auch besucht um dann endlich mit 16 Jahren in die Arbeitswelt starten zu können. Ja ich wollte nicht studieren oder sonst was machen, ich wollte arbeiten und mein eigenes Geld verdienen. Also startete ich meine Ausbildung im öffentlichen Dienst (ö.D.) bei einer gesetzlichen Krankenkasse…. Jaja, es war schon sehr wichtig, dass ich einen festen Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst hatte. Die Außenwirkung und das was andere Leute über mich dachten war damals schon wichtig… nun – ich kannte es ja nicht anders, woher auch?! Geht es euch auch so?
Traumjob?
Nach genau zehn Jahren und einem Monat habe ich dann gekündigt. Bumms, basta. Warum? Ich hatte doch einen sicheren Job da bei der Kasse… Ja schon, aber keinerlei Perspektiven, keine Chance auf ein Weiterkommen, die Strukturen im ö.D. waren damals (und heute auch noch) sehr verkrustet und veraltet. Ein Weiterkommen war zu der Zeit nicht möglich. Mein direkter Vorgesetzter war gerade mal zehn Jahre älter… überholen ging nicht, also musste ich warten, bis er befördert wird, den Arbeitgeber wechselt oder sonst wie mir aus dem Weg geht. Aber wie lange konnte diese noch Zeit dauern? Weitere drei, vier, fünf, zehn oder mehr Jahre, in denen sich bei mir nichts weiter bewegt? Egal was ich tue?
Nach meiner Ausbildung hatte ich noch einen kurzen Ausflug zur Bundeswehr unternommen. Ich habe also den öffentlichen Dienst nicht verlassen.
Direkt nach der Ausbildung war ich dann als Offiziersanwärter Panzerkommandant auf dem Leopard 2 und Panzerzugführer. Nach zwei Jahren und zwei Monaten und einer wahrlich „ABSOLUT GEILEN ZEIT“ – das Highlight war ein vier wöchiger Aufenthalt in der Militärbasis in Shilo (Kanada) – bin ich als Leutnant der Reserve entlassen worden.
Zurück zur Krankenkasse wurde ich dann in den Außendienst versetzt. Meine Einarbeitung war kurz und schmerzlos: „So Herr Östreicher, Sie sind ab sofort im Außendienst – Sie haben neue Mitglieder zu gewinnen. Zusätzlich müssen die vorhandenen betreuten Arbeitgeber weiter betreuen um daraus weitere neue Mitglieder für die Kasse zu gewinnen. Viel Erfolg dabei!“
Das ganze Spektakel – die ganze Ausbildung hierzu dauerte genau 2 Minuten. Nämlich der gerade genannte Satz und dann wurde mir noch die Arbeitgeberkartei hingestellt (PC gabs damals bei der Kasse noch nicht) – Kartonkarten mit handschriftlichen Vermerken. Das wars!? Olé olé! Na dann… Alles wird gut!
Und nachdem ich einige Zeit in meinem Büro gewartet hattet und sich wirklich gar niemand per Telefon bei mir meldete und einen Termin mit wir wollte, habe ich letztendlich die Kontaktkarten nach und nach abtelefoniert und habe Termine gemacht. Es ging. Anfangs schleppend, aber es ging besser, je öfter ich es getan habe. Alles ist schwer – bis es leicht wird.
Die Chance:
Doch, es gab dann plötzlich eine Chance: Ja, auch unsere Krankenkasse wurde von einem großen Beratungsunternehmen analysiert und umstrukturiert. Die Karten wurde sozusagen „neu gemischt“. Also bewarb ich mich über ein innerbetriebliches Assessment- und Auswahlverfahren auf eine neu geschaffene verantwortungsvolle Stelle. Jippie – eine neue Chance für mich. Jetzt – dachte ich mir – jetzt geht’s wieder los…
Der Tag war gekommen auf den ich so lange hingefiebert hatte: das 2-tägige Auswahlverfahren begann und ich gab ALLES! Anstrengend, wenn Du nur unter viel älteren und erfahreneren Menschen bist. Dann bekam ich am Ende des 2. Tages das Ergebnis: BOMBE – als einer der Besten abgeschnitten. Ich schöpfte Hoffnung… „ja, jetzt ändert sich was in meinem beruflichen Leben – Hallo neue Perspektive!“…
„Lieber Herr Östreicher, Sie haben das Assessment-Center als einer der besten Bewerber abgeschnitten, Ihre Leistungen waren sehr bemerkenswert – jedoch können wir Ihnen keinen neuen Arbeitsplatz anbieten, weil Sie einfach noch zu jung sind!“ … das waren die Worte des damaligen stellvertretenden Geschäftsführers an mich, währenddessen er mich an der Schulter festgehalten hat…. Die Entscheidung für die nächsten wahrscheinlich 40 Jahre war gefallen… zu jung. Ja – Herzlichen Dank. Und nun?
Der Neustart:
Das war dann der ausschlaggebende Grund, wieso ich gekündigt und die vermeintliche Sicherheit hinter mir gelassen habe. Mit jungen 25 Jahren bin ich dann in das Haifischbecken der Finanzdienstleitung gesprungen, blind, ohne Schutzausrüstung und ohne Schwimmflügel.
„Red Ocean“ – Verdrängungswettbewerb pur! Ellbogenbranche! Egal ich war jung!
Finanzen interessierten mich seit meinem 16. Lebensjahr, als ich in der Berufsschule ein Referat über Investmentfonds halten durfte. Ich fand es damals schon mehr als Intelligent, wenn ich mitverdienen kann, wenn große Unternehmen Profit machten… Nun denn, der erste Fonds wurde gekauft und seither regelmäßig bespart. (Jippie ? – durchhalten hat sich irgendwie auch ausgezahlt)
In der Finanzbranche kommen die Kunden einem auch nicht zugeflogen. Hier musste ich mir auch erst eine lange Zeit (knapp drei Jahre) eine blutige Nase holen, bis ich endlich einigermaßen fest im Sattel gesessen bin und mir einen Kundenstamm aufgebaut hatte.
Nach ca. 3000 selbst aufgebauten direkten Privatkunden, die ich zu über 90 % aus Empfehlungen erhalten habe, wurde mir das dann allerdings „zu anstrengend“ und ich wollte meine Arbeitszeiten „normalisieren“.
Privatkunden haben überwiegend am Abend und Wochenende Zeit, d.h. 12-14 Stunden Tage waren mehrmals die Woche notwendig, um alle Kundenwünsche abzuarbeiten. Die Neukundenempfehlungen gingen ja automatisch weiter (ein Segen in der Branche – Danke hierfür an JEDE einzelne Kundin und JEDEN einzelnen Kunden, der mich weiter empfohlen hat) – die Aufgaben hörten nie auf – wurden immer mehr!
Ich spezialisierte mich nach und nach auf die Betreuung und Beratung von Arbeitgebern – das war ja mein Spezialgebiet bei der Krankenkasse – und begann fortan nach und nach mehr Unternehmen zu beraten. Die Unternehmer sind i.d.R. offener, entscheidungsfreudiger und arbeiten „normal“ von 8-17 Uhr, d.h. mein Arbeitstag verlagerte sich wieder in die Zeit, in der es noch hell ist. Auch die Wertschöpfung – also der Verdienst je Kunde war hier wesentlich höher, weil ich mit einem Arbeitgeber/Unternehmer gleich mehrere Kunden (seine Mitarbeiter und Angestellten) als Kunde gewonnen habe, denn in einigen Bereichen darf der Arbeitgeber über seine Mitarbeiter in finanziellen Dingen bestimmen 🙂
Network – „nett worken:“
Nun bin ich also seit über 25 Jahren in der Networkbranche tätig. Jeden Tag People-Business. Netzwerke aufbauen, pflegen, ausbauen, neue erschließen. Und es macht immer noch verdammt viel Spaß!
Im Jahr 2009 bin ich dann erstmals mit MLM in Berührung gekommen. Ja tatsächlich, ich bin bei der wohl weltweit größten und bekanntesten Network-Firma für Nahrungsergänzungs- und Reiningungsprodukte sofort als „3-Prozenter“ eingestiegen. Starterkit gekauft und schon auf der ersten Karrierestufe gestanden! YEAH! Was für ein Erfolg. Das erste Großmeeting mit über 3000 begeisterten MLM´lerinnen und MLM´lern. Wahnsinn* ? ? ?
*ich muss anmerken, dass ich durch meinen Hauptjob in der Finanzdienstleistungsbranche schon auf mehreren dieser Veranstaltungen gewesen bin, die allerdings einen etwas seriöseren Aufwand betrieben haben, um die Mitarbeiter zu motivieren 🙂
Egal, ich war ja schon „3-Prozenter“ und musste nun das Frage- und Antwortspiel mitspielen: „… ah Matthias, Du bist ja jetzt neu hier. Was sind denn Deine Ziele hier bei der Firma XXX?“ – Ehrlich: das war ziemlich lustig, denn die meisten, die mich gefragt haben, wussten nicht mal, wie man Ziel genau definiert. (klingt zwar jetzt ein wenig arrogant, jedoch ich war schon seit dem Kindergarten absolut zielorientiert – das habe ich meinen lieben Grosseltern zu verdanken. Danke „Mama und Kurt“).
Schon damals habe ich mir – aufgrund meiner bereits im Job in der Finanzbranche gemachten Erfahrungen – strategische Planungen gemacht, wie ich mein Geschäft schnell und stabil ausbauen konnte, sodass ich nicht mehr an der „Front“ stehen und Produkte verkaufen musste. Doch eins war mir im Wege: Ich konnte nicht hinter dem Produkt stehen – ich war damit nicht identifiziert. Putzmittel und Nahrungsergänzungspillen waren nicht meine größte Leidenschaft. Daher hatte ich kein Feuer – kein Brennen – keine Motivation dafür. Aber diese verrückte MLM-Branche an sich, ja die hat schon was! Wie konnte ich in dieser verrückten und absolut fairen Branche bleiben?
Also suchte ich mir eine neue Firma mit einem anderen Produkt. Die gab es dann leider nicht mehr lange. Kommt euch das auch bekannt vor? …und weiter gings… wieder von vorne … und weil es so schon war, nochmals… ?
Zwischendurch hatte ich schnell noch zwei Studiengänge abgeschlossen: von 2008 – 2010 den Bachelor of Economics (Europäische Ökonomie) und von 2011 – 2014 den Master of Arts (Wirtschaft und Recht, Schwerpunkt Management und Finanzdienstleistung).
Zeitsprung:
September 2014: 3-Tages-Seminar in München. Hammer. Hab sowas noch nie erlebt. War geflashed, durcheinander, aufgewühlt. Wusste sofort, dass ich noch einiges in meinem Leben erledigen musste. Weiterführende Seminare gebucht. Ich fühlte mich komplett durcheinander – aber auf dem richtigen Weg!
November 2014:
London. Ein Seminar, 21 Sprecher. Ich kam mir vor wie auf dem Basar. Jeder dieser Speaker stellte sein Business vor, mit dem sie/er erfolgreich und finanziell frei geworden sind. Jeder Speaker hatte daraufhin seine Erfolgsformel als Seminar angeboten. So – nun hatte ich den Salat. Was mache ich nun mit den ganzen Informationen? Zwei Drittel der Themen interessieren mich brennend – darunter waren auch einige sehr spannende Themen aus dem Bereich Finanzen – meine Leidenschaft. Aber ich konnte ja nicht alles machen? Fokus gelegt. Entscheidung getroffen. Nun denn, ich buchte zwei weitere Seminare mit dem Thema „Geld“. Durchgezogen, umgesetzt, weitere Geldquellen aufgebaut. Super! Lääääääääuft!
Aber eins war da noch, ein Thema wollte mich niemals loslassen. Die Geschichte von Sam und seinem Weg. Seine absolut ergreifende Geschichte wie er zu und mit seinem Podcast erfolgreich und finanziell unabhängig geworden ist. Das interessierte mich auch noch, wie das mit dem Podcast so geht…. immer und immer wieder kam mir der Gedanke „…und wenn es doch funktioniert..?“
Ich schob den Gedanken immer und immer wieder weg. Ich hatte ja gut sprudelnde Geldquellen und bin zusätzlich in 2014 zu einem absolut genialen Network-Unternehmen gestoßen, welches seines Gleichen sucht. Bis heute habe ich in diesem Unternehmen über 150 Erstlinien aufgebaut und helfe diesen Menschen, deren Teams und vor allem den ganz neuen Partnerinnen und Partnern, dass sie in dieser Branche erfolgreich werden, indem sie lernen, mit einfachen duplizierbaren Systemen ihr Business stabil und nachhaltig aufzubauen. Positiver Nebeneffekt: deren und auch mein passives Einkommen steigt stetig an.
Dann BÄÄÄÄÄHHHHM:
September 2016 – da war sie wieder die Frage: „Wie war das mit dem Podcast…?“ Nicht lange gezögert – Entschluss gefasst – umgesetzt – produziert – veröffentlicht. Basta – da ist er nun…
Deshalb an dieser Stelle mein ALLERHERZLICHSTES DANKE an meinen und besten Podcast-Mentor Tom Kaules (TomsTalkTime.com) und zuverlässigen Homepage-Profi Dominic Bagatzky für die grandiose Unterstützung! Ohne euch wäre mein Podcast niemals gestartet!
Herzlich Willkommen beim
NETWORKMARKETINGGURU!
DER Podcast für alle bereits aktiven Networkerinnen und Networker oder diejenigen, die noch vor der Entscheidung stehen in diese GEILE Branche einzusteigen!
Viel Spaß dabei und viel Erfolg! Euer Matthias.